Sketching in cafés – Some advices for drawing without fear. Part two / Zeichnen im Café – Ein paar Tipps zum angstfreien Loslegen! Teil 2

woman_Malik_goldcrestblog2019
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Like I promised in my last post, we will sketch more people in cafés/public places without fear. I hope that I may give you some help and courage to start 😀

Wie im letzten Beitrag versprochen, soll es nun darum gehen, häufiger Menschen im Kaffee/öffentlichen Plätzen zu zeichnen. Ich hoffe, dass ich Euch ein bisschen dabei helfen und ermutigen kann, einfach loszulegen 😀

1.) Have a blind date! Sometimes it’s too scary to start drawing a special person. It feels frustrating that your sketch doesn’t look much like the person you see (which is totally natural because you don’t take a foto!). A good way to knock out your inner critic: Just draw blindly, don’t look (or just a few times) at your sketchbook, just at the person. Draw fast and your inner critic won’t understand what’s happening because you are just too quick for him 😉

Hipster_goldcrestblog2019
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1.) Hab ein blind date! Manchmal ist die Hemmschwelle zu hoch, eine spezielle Person zu zeichnen. Es ist frustrierend, dass Deine Skizze nicht so aussieht wie die Person, die Du siehst (was völlig natürlich ist, weil Du kein Foto machst!). Eine gute Möglichkeit, Deinen inneren Kritiker auszuschalten: Zeichne einfach blind, schaue nicht (oder nur ein paar Mal) in dein Skizzenbuch, sondern nur auf die Person. Zeichne rasch und Dein innerer Kritiker wird nicht verstehen, was passiert, weil Du einfach zu schnell für ihn bist 😉

2.) People are busy! / Leute sind beschäftigt!

Keep that in mind and you don’t have to be nervous that someone will notice what you are doing. Usually people are too busy with themselves or with their companions while chatting or checking their phones. This is a great chance for you to capture their activities and your sketches will be more vivid. / Behalte das im Hinterkopf und Du musst nicht nervös sein, dass jemand merkt, was Du tust. Normalerweise sind Menschen zu sehr mit sich selbst oder mit ihrer Begleitung damit beschäftigt, zu quatschen oder ihre Smartphones zu checken. Dies ist eine prima Gelegenheit für Dich, ihre Aktivitäten festzuhalten, und Deine Skizzen werden lebendiger.

1week100people2019_day4b_goldcrestblog2019
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3.) Practice makes perfekt! / Einfach weiterzeichnen!

On the left side you see my first try of drawing people in a café in 2012 and on the right sketches from May 2019. Don’t be angry about your first results just try to enjoy your drawing time. Your sketches will become more free and expressive just while you keep going 🙂 / Links siehst Du meinen allerersten Versuch von 2012, Menschen im Café zu zeichnen und rechts Skizzen von Mai 2019.  Ärgere Dich nicht über Deine ersten Versuche, sondern versuch einfach die Zeichenzeit zu genießen. Deine Skizzen werden von ganz alleine freier und ausdrucksstärker, wenn Du einfach immer weiter machst 🙂

4.) A small sketchbook or piece of paper can help you hiding your sketches / Ein kleines Skizzenbuch oder auch nur ein Schnipsel Papier hilft Dir, Deine Zeichnungen unauffällig anzufertigen.

I hope that some of this will help you to enjoy your next coffee break and sketching time ❤

Ich hoffe sehr, dass Euch etwas davon hilft, Eure nächste Kaffeepause und Zeichnezeit zu genießen ❤

7 Kommentare zu „Sketching in cafés – Some advices for drawing without fear. Part two / Zeichnen im Café – Ein paar Tipps zum angstfreien Loslegen! Teil 2“

    1. Danke, liebe Gerda! Du hast recht, das Blindzeichnen trägt auch nochmal zur Unauffälligkeit bei. Ich zeichne auch so oft wie möglich, wenn ich unterwegs bin, also nicht nur im Café, sondern auch im Bus, Bahn, usw. Deine zahlreichen Skizzen von unterwegs kenne ich natürlich 😉 Sie gefallen mir sehr gut und motivieren mich auch, falls ich doch mal einen Hänger habe 😀

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  1. Deine Skizzen gefallen mir gut und ja, ich kann bestätigen, dass blind zu zeichnen gegen den inneren Kritiker hilft.
    Ich zeichne ja gerne in der S-Bahn, in letzter Zeit allerdings recht selten. Einerseits habe ich einfach Lust, die Augen zu schließen und mich so aus meinem Umfeld innerlich wegzubeamen. Wenn ich zeichne, habe ich aber das Gefühl, irgendwie festgefahren zu sein, oder zu genau, zu „gut“ zeichnen zu wollen und die Spontaneität zu verlieren. Dein Beitrag ist ein guter Anstoß, es wieder mal blind zu versuchen. Danke dafür und Dir weiter viele inspirierende Cafe-Besuche.
    Herzliche Grüße
    Agnes

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